Berichte aus den Vereinen

Närrische Musikstunde 2025

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Am 13. Februar veranstaltete der Feuerwehrmusikzug Bürstadt/Hofheim seine „Närrische Musikstunde“. Elf Jahre nach ihrer Premiere hat sich dieses Event zu einem Highlight innerhalb des Musikzugs entwickelt – so war es auch nicht verwunderlich, dass bei der diesjährigen Veranstaltung der Lehrsaal der Bürstädter Feuerwehr aus allen Nähten platzte.

Traditionell wurde der Abend musikalisch mit einigen fastnachtlichen Hits durch den Musikzug eröffnet, bevor es zur Verleihung des „Närrischen Musikstunde-Ordens“ ging: Das Privileg des ersten Ordens hatte das amtierende Prinzenpaar Bürstadts, welches auch ein paar Worte an alle Anwesenden richtete. Im Anschluss bekamen noch die Vereinsvertreter Orden verliehen, an deren Karnevalsveranstaltungen der Musikzug in der laufenden Kampagne zu Gast ist. Ebenso erhielt einen Orden Alfred Engert, seines Zeichen Vorsitzender des Bürstädter Feuerwehrvereins, der von je her ein Freund und Förderer des Musikzuges ist und sich somit den Orden redlich verdient hat.

Für das leibliche Wohl an dem Abend sorgte ein reichhaltiges Fingerfood-Buffet: Von süß bis herzhaft war für jeden etwas dabei. Dieses Buffet wurde direkt nach dem finalen Lied des Musikzuges eröffnet und schon bildete sich eine lange Schlange an der kleinen „Kulinarik-Meile“.

Zur Unterhaltung gab es ein kurzweiliges Rahmenprogramm: Den Auftakt machte Flötist und Fanfarenspieler Gregor Ofenloch. Wie schon in den Vorjahren hielt er eine Büttenrede, in der er satirisch auf das Weltgeschehen einging. Im Anschluss folgte auch schon die Darbietung der eigenen Trommelshowformation, die während der Fastnachtszeit auf den Bühnen verschiedener Veranstaltungen zu erleben ist. Den Abschluss bildete die Büttenrede von Christopher Göttle. Der Trommler blickte in Reimform auf das Musikzugjahr 2024 zurück. Auch demonstrierte er mit vollem Körpereinsatz verschiedene Techniken beim Marschieren, tanzte und schlüpfte in verschiedene Rollen der Bürstädter Historie. Unterstützt wurde er hierbei von Jürgen Rückert, der mit ausgeklügelten Textpassagen der Rede noch zusätzliche Würze verlieh. Hierbei blieb kein Auge trocken. Und so endete unter großem Beifall und mit einer Zugabe das Abendprogramm. Doch Schluss war damit noch lange nicht. Bis in die späten Abendstunden saß man in ausgelassener Stimmung beisammen und erfreute sich der Geselligkeit.