Neue Studie: 1,5 m Seitenabstand reichen aus
Bläserkonzerte oder Chorgesang vor Weihnachten sind beliebt, aber klassische Life-Konzerte fallen in diesem Jahr aus. Gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks haben Forscher der Universitäten Erlangen und München getestet, ob der heute geltende Sicherheitsabstand für Musiker angemessen - und sicher ist. Die Frage, wie viele Instrumente auf die Bühne dürfen, ist entscheidend auch für unsere Musikgruppen.
Die Forscher fanden heraus, dass sich Aerosole beim Instrumenteblasen eher nach vorne als seitwärts bewegen. Ihrer Ansicht nach reichen 1,5m seitlicher Abstand zwischen den Blasinstrumenten (ausgenommen Querflöten) aus. Dies wurde in einem Beitrag des ARD-Morgenmagazins von heute, 25.11.20, publiziert. Mit einer solchen Vorgabe wären für alle Musikgruppen in ihren angestammten Proben- und Auftrittsräumen deutlich bessere Spielmöglichkeiten gegeben.
Der volle Beitrag des ARD-Morgenmagazins ist hier anzusehen.